Projekt „Judo bewegt adipöse Kinder“

Das Universitätsklinikum Eppendorf hat in Kooperation mit dem Deutschen Judo-Bund und dem Hamburger Judoverband die Aktion „Judo bewegt adipöse Kinder“ durchgeführt. Durch den Judosport sollen übergewichtige Kinder zur Bewegung animiert werden, die ansonsten keiner Sportart nachgehen würden. Primäres Ziel war dabei nicht die Gewichtsreduktion, sondern die Steigerung des Selbstwertgefühls. Die Kinder sollten Spaß an der Bewegung entwickeln und im Anschluss an eine einjährige Pilotphase in reguläre Judogruppen integriert werden.
Begleitend hat das Universitätsklinikum Eppendorf wissenschaftliche Erkenntnisse erhoben, um im Anschluss an das Pilotprojekt das Thema „Judo bewegt adipöse Kinder“ auch bundesweit über den Deutschen Judo-Bund e.V. optimal zu kommunizieren. 40 adipöse Kinder wurden über Kinderärzte für dieses Projekt rekrutiert und in zwei Trainingsgruppen zwölf Monate an den Judosport herangeführt, um die Teilnahme mit einer Gürtelprüfung abschließen. Der Judosport eignet sich ideal zur Integration adipöser Kinder. Die Alexander Otto Sportstiftung hat das Projekt finanziell gefördert.

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