Alexander-Otto-Sportstiftung ermöglicht neues Trainingszentrum für Hamburg Towers

Hamburg, (03.10.2022) - Dank maßgeblicher Unterstützung der Alexander-Otto-Sportstiftung hat der Hamburg Towers e.V. eine neue Trainingsheimat gefunden. Voraussichtlich Ende dieses Jahres sollen der Leistungsnachwuchs aus JBBL/NBBL sowie mehrere Breitensportteams den Trainingsbetrieb in einem speziell für den Basketballbetrieb ausgebauten Bereich der Tennishalle des Turn- und Schwimmvereins Harburg/ Wilhelmsburg v. 1894 e.V. (TuS) am Borstelbeker Damm aufnehmen. Die Veolia Towers Hamburg nutzen die neue Trainingsstätte als Untermieter.

Die Alexander-Otto-Sportstiftung fördert den Aus- und Umbau der Tennishalle des TuS zu einer breiten- und leistungssportgerechten Trainingshalle. Dazu werden zwei von den zurzeit bestehenden fünf Tenniscourts zu einer Basketballhalle umgebaut. Die verbleibenden drei Courts werden baulich mit einer Wand von der Basketballhalle getrennt, so dass beide Einrichtungen separat bespielbar sind. Zudem werden ein Umkleidebereich mit Sanitärräumen und ein physiotherapeutischer Bereich geschaffen.

Die Trainingsplanungen für die über 20 Teams des Hamburg Towers e.V. bleiben auch weiterhin eine logistische Meisterleistung: Grundlegend gibt es in Wilhelmsburg deutlich zu wenig Hallenzeiten für die derzeit 500 Towers-Spielerinnen und -Spieler. Anfragen in den Altersklassen U14 bis U18 müssen aufgrund fehlender Kapazitäten zunehmend abgelehnt werden. Besonders betroffen ist auch der Leistungsnachwuchs aus JBBL und NBBL, deren wechselnde Trainingseinheiten in Wilhelmsburg und Wandsbek zusätzlich mit langen Anfahrtswegen verbunden sind. Dank der maßgeblichen Unterstützung der Alexander-Otto-Sportstiftung werden sich die Trainingssituation des Hamburger Leistungsnachwuchses und mehrerer Breitensportteams deutlich verbessern und der Planungsaufwand erheblich reduzieren.

„Wir sind sehr dankbar, dass wir im vergangenen Jahr sehr kurzfristig in Wandsbek eine Trainingsmöglichkeit gefunden haben. Allerdings hat sich gezeigt, dass der Weg quer durch die Stadt die Planung und Durchführung des Trainingsbetriebes doch merklich erschwert hat. Daher freuen wir uns sehr, mit finanzieller Unterstützung der Alexander-Otto-Sportstiftung und Hilfe des TuS jetzt eine Situation zu schaffen, die nicht nur spürbare logistische Erleichterung bringt, sondern uns auch wieder näher an unsere Basis in Wilhelmsburg führt“, so Marvin Willoughby, Aufsichtsratsmitglied des Hamburg Towers e.V. und Geschäftsführer der Veolia Towers Hamburg.

„Die Hamburg Towers haben eine nachhaltig erfolgreiche Entwicklung genommen und dabei sehr solide gewirtschaftet. Die Nachwuchsarbeit war dabei von Beginn an eine wichtige Säule, die meine Stiftung mit der zukünftigen Trainingsstätte stärken möchte. Es freut mich zudem, dass das vereinseigene Sportzentrum des TuS damit eine Bereicherung erfährt, von der weitere Sportler profitieren werden“, sagt Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender seiner Sportstiftung.

„Wir sind ein großer gesundheitsorientierter und vor allem innovativer Sportverein im Süden von Hamburg. Als traditioneller „Arbeiterverein“ in der Region sind wir uns der verantwortungsvollen Aufgabe der sportlichen Daseinsvorsorge gegenüber unseren Mitgliedern und Kunden stets bewusst. Der Mangel an geeigneten und auch ausreichenden Sportstätten - für die jeweils dort stattfindenden Sportarten - in Hamburg kann und wird nur gemeinsam mit anderen Sportvereinen zu beheben sein. Somit bedarf es einer zielgerichteten Zusammenarbeit/Kooperation von Vereinen hinsichtlich der Bereitstellung/Nutzung von vereinseigenen Sportstätten, denn nur so ist eine effiziente Auslastung zum Wohle aller Sportler und auch der Region möglich. Die hier aufgezeigte Symbiose zwischen „Towers & TuS“ ist sowohl beispielgebend als auch wegweisend für den Hamburger Vereinssport“, so Hartmut Wirl, Geschäftsführer TuS. 

Die Alexander-Otto-Sportstiftung

Unternehmer und Mäzen Alexander Otto hat die Sportstiftung 2006 gegründet, die im Schwerpunkt den Nachwuchs- und Inklusionssport fördert. Das bisherige Gesamtfördervolumen beträgt über 17 Mio. Euro, darunter u.a. die Modernisierung des Rothenbaum-Tennisstadions und Haus des Sports sowie zahlreiche Inklusionsprojekte.

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